News

Urlaub am Naturbadeparadies

Wellness im Naturresort Seezeitlodge

Die Seezeitlodge im St. Wendeler Land wartet mit einem abwechslungsreichen Erholungsangebot im Lodge-Stil auf. Neues Highlight des Resorts ist der großzügig bemessene Naturbadeteich, der mit Wasserpflanzen, Strandbereich und Ruhezonen zum Relaxen einlädt.

Das Wellness- und Naturresort Seezeitlodge in Gonnesweiler am Bostalsee bietet ganz besonderen Wellness-Urlaub. Zimmer mit Seeblick oder Waldpanorama, überdachte Balkone und Terrassen sorgen für ein einzigartiges Open-Air-Gefühl. Mit Spa, keltischem Saunadorf, Indoor-/Outdoor-Pool, Behandlungen und Aktivprogramm hält die Seezeitlodge für alle Gäste ein passendes Angebot bereit. Nun wurde die Anlage um einen Naturbadeteich erweitert, der mit einer Wasserfläche von 560 Quadratmetern ein außergewöhnliches Badeerlebnis bietet. „Die Teichanlage fügt sich nahtlos ein in unser Naturresort-Konzept, das starken Bezug zu Natur, Wald und See so wie der keltischen Kultur der Region hat“, sagt Geschäftsführerin Kathrin Sersch.

Wellness am eigenen Naturbadeteich

Als logische Fortsetzung des Konzepts entschlossen sich die Eigentümer Kathrin und Christian Sersch, zusätzlich zum bestehenden Infinity-Pool eine große Wasserfläche zu schaffen, um den Gästen noch mehr Wellness-Erlebnis bieten zu können. „Mit dem Badeteich wollten wir den Spa-Bereich erweitern und die Natur erlebbar machen. Wichtig dabei war uns, dass sich die Badeanlage harmonisch in die Umgebung einbettet“, so Sersch. Nach der gelungenen und anspruchsvollen Planung des Landschaftsarchitekten Michael Dane suchten die Eigentümer nach einem passenden Partner für die Umsetzung. Fündig wurde man beim Galabau-Betrieb Schnur, der das Biotop System einsetzt. „Die Firma, die bereits eine lebende grüne Wand für uns errichtet hatte, wurde uns als Spezialist für Badeteiche empfohlen. Außerdem wollten wir mit einem regionalen Partner zusammenarbeiten“, meint Christian Sersch.

Schritt für Schritt zum Badeparadies

Als Platz für den neuen Teich wurde der bisherige Putting-Green-Golfareal gewählt. Nachdem dieses rückgebaut war, fuhren im Februar die Bagger auf und hoben die Teichanlage aus. Dann wurde die Bodenplatte mittels Betonpumpe gegossen. Danach folgten Schritt für Schritt die Errichtung der Seitenwände, Natursteinmauern sowie der Teich-Regenerationszonen. Zudem wurden knapp 3.500 Meter lange Verrohrungen und die Pool-Technik mit acht Biotop Bio-Kompakt- und vier PhosTec Upstream Filtern installiert. Parallel sorgten die unterschiedlichen Gewerke für die Gestaltung der umliegenden Flächen. Schließlich mussten über 1.000 Quadratmeter Teichfolie verlegt, Wasserspeier eingebaut, Holzdecks, Stege und Brücken errichtet und die Abdichtung der Anlage geprüft sowie angeschlossen werden. „Nach tausenden Arbeitsstunden, die durch ein extrem nasses Frühjahr erschwert wurden, hieß es im Juni endlich: Wasser marsch für unseren Naturbadeteich!“, berichtet Sersch. Nach finalen Arbeiten wie dem Einbringen von Felsen und Kies und dem Bepflanzen der 160 Quadratmeter großen Teich-Regenerationszonen konnte das neue Badeparadies pünktlich Anfang Juli eingeweiht werden.

Ziellauf mit Hürden

Dabei hatte das Projektteam einige Herausforderungen zu bewältigen. Neben dem vielen Regen, der das ausgehobene Becken immer wieder mit Wasser volllaufen ließ, mussten die Gewerke Rücksicht auf den laufenden Hotelbetrieb nehmen. So durften die Arbeiten morgens erst ab neun Uhr beginnen und sollten möglichst geräusch- und staubfrei erfolgen. Komplex gestaltete sich die Koordination von über zehn unterschiedlichen Gewerken mit bis zu 30 Mitarbeitern vor Ort. Gemeinsam mit dem Projektplaner BTB Lauer und dem Biotop Fachbetrieb „Garten der Schönheit“ managte Galabau Schnur sämtliche Bauarbeiten. „Wir haben den Bau mit einem Tagebuch aktiv kommuniziert, einzelne Gästezimmer direkt an der Baustelle gesperrt und die Baustellensicherung sympathisch gestaltet. Das hat geholfen, die Beeinträchtigungen möglichst abzudämpfen. Großer Respekt vor dem Schnur-Team, die den Teichbau trotz aller Widrigkeiten zu unserer vollen Zufriedenheit umgesetzt haben“, erzählt Sersch.

Regionalität und Natur im Fokus

Bei der Ausgestaltung des Badeteichs und der Gartenanlage standen für die Hotelbetreiber regionale Pflanzen und Materialien im Vordergrund – darunter Kopfweiden, Vogelkirschen, Stieleichen und Hainbuchen sowie einheimische Natursteine. Wichtig waren – neben der großen Wasserfläche – auch ein Rückzugsbereich für die Gäste, der mit etwa 30 Ruheplätzen rund um den Teich realisiert wurde. „Wir haben nun ein lebendiges Ambiente zur Verfügung, das sich für entspannte Stunden genauso gut eignet wie für Sundowner mit Livemusik. Das kristallklare Wasser unterstreicht den starken Wellness-Charakter, wobei die hellgraue Folie den Teich wie einen Bergsee strahlen lässt“, freut sich Sersch. Nachhaltigkeit spielt natürlich auch eine zentrale Rolle bei der Seezeitlodge. Der Badeteich ist sparsam im Wasserverbrauch, weil das kühle Nass nicht jährlich gewechselt werden muss, sondern nur das verdunstete Wasser nachgespeist wird. Die benötigte Energie wird zu einem guten Teil durch die eigene Photovoltaik-Anlage auf dem Dach abgedeckt. Die neue Hackschnitzel-Heizung hilft, weg von fossilen Brennstoffen zu kommen. „Wir sind bereits GreenSign-zertifiziert. Langfristiges Ziel ist ein emissionsfreier Betrieb, dem wir uns schrittweise annähern“, sagt Sersch.

Echtes Naturerlebnis

Dass der neue Badeteich ein Volltreffer ist, bestätigen auch die Gäste. „Die bisherige Golfanlage wurde nur schwach frequentiert. Der Teich hingegen ist ein Treffpunkt für alle, die ein echtes Naturerlebnis suchen und das ganz besondere Gefühl, in einem klaren Teich zu schwimmen, genießen“, so Sersch. Neben der Erfrischung wartet die Badeanlage mit vielen gemütlichen Daybeds und Liegemuscheln auf, die Ruhe und Entspannung bieten. „Unser Naturbadeteich ist ein einzigartiger Bereich mit vielen Ruheoasen in herrlich grüner Umgebung. Die Erweiterung kam zur rechten Zeit, denn natürliches Wasser wird von den Gästen heute mehr geschätzt als der Golfplatz. Nun heißt es: Vom Zimmer in den Naturbadeteich!“, freut sich Sersch. Einen großen Anteil am erfolgreichen Projekt fällt Galabau Schnur zu. „Die Zusammenarbeit war sehr gut, weil angenehm pragmatisch. Schnur besitzt großes Verständnis für Landschaftsarchitektur und hat bei Problemen stets schnell eine passende Lösung gefunden“, hält Sersch fest.

Geschäftsführer Kathrin und Christian Sersch, Seezeitlodge
Kathrin und Christian Sersch, Seezeitlodge
© Seezeitlodge/Günter Standl

Sind Sie bereit, Ihren Garten in eine entspannende und umweltfreundliche Oase zu verwandeln? 
Hier gehts zu den Schwimmteich-Anbietern von Biotop:
https://de.bio.top/partner



Katalog bestellen



Video ansehen