Das seit 100 Jahren familiengeführte Sonnenalp Resort ist ein Ganzjahresziel für Genießer, Aktive und Wellnessurlauber. Das 5-Sterne-Hotel verwöhnt seine Gäste nicht nur mit gediegenem Ambiente, kreativer Küchenkunst und einem umfangreichen Golf- und Wintersportangebot, sondern auch mit einer einzigartigen Wasserwelt. Nicht weniger als zwölf klassische Pools und vier künstlich angelegte Seen mit insgesamt knapp 2.000 Quadratmetern Wasseroberfläche umfasst das Wellness-Paradies. Sonnendecks mit komfortablen Liegen, ein lichtdurchfluteter Quellengarten sowie die Natur-Spa-Anlage laden zum Entspannen ein – der eindrucksvolle Blick auf das Panorama der Allgäuer Hochalpen inklusive.
Die Idee, eine natürlich anmutende Seenwelt/Wasserwelt zu errichten, beschreibt Hotelchef Michael Fäßler so: „Die freie Lage, das stabile Wetter und die nahen Berge machen unser Resort einzigartig. Es fehlte nur noch viel Wasser. Daher bot es sich an, den Wellnesspark-Garten um eine Seenlandschaft zu ergänzen.“ Die grundlegende Architektur der Wasseranlage entwarf Fäßler selbst. „Die Seen sollten in erster Line zum Entspannen genutzt werden und weniger zum Schwimmen. Die beruhigende Atmosphäre spielt eine wesentliche Rolle.“ Gemeinsam mit bs-Landschaftsarchitekten brachte man das Konzept schließlich zu Papier, wobei die Pläne den verschiedenen Vorgaben – wie Gelände, Wassertiefe und Filtrierungstechnik – entsprechend angepasst wurden. Für die Detailplanung und Errichtung der Wasseranlagen beauftragte der Hotelchef die Firma Garten- und Landschaftsbau Helmut Haas, ein regionaler Spezialist für Biotop Schwimmteiche und Naturpools.
Da das Sonnenalp Resort ganzjährig geöffnet ist, musste der Bau der Seenanlage möglichst rasch über die Bühne gehen. „Plan war es, sofort nach Ostern zu beginnen und bis Anfang Juli fertig zu sein. In der Praxis erwies es sich als anspruchsvolle Aufgabe, weil das Projekt komplexer war als erwartet – mit umfassenden Erdarbeiten, dem Teichbau und der dazugehörigen Technik für die Wasserreinigung und Beheizung“, sagt Fäßler. So erwies sich der feuchte Baugrund mit dem hohen Grundwasserstand und labilen Moorboden als eine Hürde bei der Errichtung der Teiche. Gelöst werden konnte die Herausforderung mit dem Einsatz von Bohr- bzw. Rammpfählen zur Gründung. Aber auch die Koordination der zeitgleichen Baustellen von Teichen und Sportpool erforderte ein hohes Maß an Einsatz und Aufwand. „Stets das richtige Material zur richtigen Zeit vor Ort zu haben war eine große Herausforderung. Teilweise arbeiteten 30 Mitarbeiter unserer Firma gleichzeitig auf der Baustelle. Organisatorisch war das Projekt ein Kraftakt und nur durch die gute Zusammenarbeit unterschiedlichster Gewerke zu stemmen“, berichtet Daniel Schoch, Gärtnermeister von GaLaBau Haas. Darüber hinaus spielte das Wetter nicht immer mit und sorgte für Verzögerungen. Schließlich konnte das Wasserparadies mit der tatkräftigen Unterstützung der Hotelbelegschaft, die beim abschließenden Rasenverlegen half, nach rund drei Monaten pünktlich fertig gestellt werden.
Zu den Highlights des Wellness-Gartens zählt die Seenanlage, die aus vier Elementen besteht: Der „Saunateich“ wartet mit einem 120 Quadratmeter großen, beheizbaren Schwimmbereich auf. Mit unterschiedlichen Wasserpflanzen und Fischen belebt und vergrößert der „Seerosenteich“ die Wasseranlage. Die beiden „Gebirgsseen“ komplettieren den Wellness-Garten und laden mit Liegedecks zum Verweilen bzw. zu einem Spaziergang über den mittigen Steg und die vielen Wege ein. „Die Gäste nutzen die Gebirgsseen aber auch gerne für ein Bad zum Abkühlen. Sportschwimmer hingegen ziehen im 25-Meter-Sportpool ihre Bahnen“, erzählt Fäßler. Das angrenzende Yoga-Deck bietet viel Platz für entspannende Aktivitäten. Damit die Kulinarik nicht zu kurz kommt, wartet der Kiosk im Zentrum der Anlage mit frischen Getränken und Snacks auf.
Viele Gäste des Sonnenalp Resorts kommen aus der Großstadt und suchen Ruhe und Naturerlebnis. Die Wellness-Seen mit ihrer weitläufigen Wasserlandschaft und der Pflanzen- und Tierwelt beruhigen die Seele und schaffen tiefe Entspannung. Die durchdachte Aufteilung der einzelnen Bereiche und sanfte Abtrennungen durch Pflanzen schaffen Raum für alle Ruhesuchenden. Die positive Resonanz der Hotelgäste bestätigt das Konzept. In den Wasserwelten fühlen sich die Gäste – egal ob klein oder groß – wohl. „An der Zufriedenheit der Gäste messen wir den Erfolg“, ist Fäßler überzeugt.
Baujahr: 2018
Gesamtwasserfläche: 1720 m²
Saunateich: 230 m², davon 130 m² Schwimmbereich Wassertiefe 135 cm
Gebirgssee: 1200 m², Wassertiefe 135 cm
Folie: grün
Planung: bs LandschaftsArchitekten, 88161 Lindenberg
Planung/Ausführung: Helmut Haas GmbH, 88239 Wangen-Roggenzell
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