Im Hotel Bergeblick in Bad Tölz zählt Nachhaltigkeit zu den zentralen Werten. Die offene Architektur, liebevoll gestaltete Räumlichkeiten und der großzügige Garten bieten Erholung und Entschleunigung. Ein wichtiges Element des Konzepts sind die vier Living Pools und ein Bayerischer Gumpen, die den Gästen ein naturnahes Badeerlebnis rund ums Jahr bieten.
Mit großen Panoramafenstern, klaren Linien und vielen Holzelementen ist das Hotel Bergeblick modern und zugleich naturverbunden gestaltet. Besonderen Wert legt die Eigentümerfamilie rund um Johannes Tien auf Natürlichkeit, Regionalität und Nachhaltigkeit. Das Konzept reicht von regionaler Kulinarik über eine Photovoltaikanlage und Hackschnitzelheizung bis zum Verzicht auf eine Klimaanlage. Zur Abkühlung laden vier Living Pools und ein landestypischer Gumpen als Saunatauchbecken ein. „Die Idee für die Biopools entstand aus meinen guten Erfahrungen mit meinem privaten Schwimmteich. Da aber die Fauna und Flora eines Teichs nicht bei allen Gästen erwünscht sind, entschieden wir uns für Living Pools als naturnahe Lösung“, berichtet Hoteleigentürmer Johannes Tien.
Die Natur spüren
Bei den Überlegungen zu den Badeanlagen standen Chlorsysteme nicht zur Debatte. „Schon den typischen Geruch empfinde ich als sehr störend. Chemisch behandeltes Wasser passt für mich nicht in unsere Welt. Das Naturpoolkonzept hingegen fügt sich perfekt in unsere Philosophie ein“, erklärt Tien. Gemeinsam mit dem Architekten, der auch den Neubau des Hotels entworfen hatte, erarbeitete man ein passendes Konzept. Dieses umfasst einen großen Biopool in der Gartenanlage, drei kleinere Naturbecken, die an die Garten-Lodges anschließen, und einen Bayerischen Gumpen als Abkühlung nach der Sauna. „Wichtig dabei war uns, dass die Außenbecken beheizbar sind“, ergänzt Tien. Als Partner zur Umsetzung holte sich der Hoteleigentümer den regionalen Gartenbauspezialisten Fuchs baut Gärten GmbH ins Boot. „Ich habe mir auch andere Anbieter angesehen, das Konzept von Fuchs baut Gärten hat mich aber voll überzeugt. Die Firma hat bereits meinen Schwimmteich gebaut und dabei Zuverlässigkeit und Handschlagqualität bewiesen“, sagt Tien.
Viele Aufgaben zu lösen
Gegen Ende der Bauarbeiten für das neue Hotel erfolgte der Startschuss für die Poolanlage. „Da die Errichtung der Lodge-Zimmer als letztes gereiht war, konnten die Poolbauer erst im Frühjahr mit den Arbeiten beginnen. Die Tiefbau und Kanalarbeiten waren durch häufigen Starkregen enorm fordernd, teilweise standen die Arbeiter bis zum Oberschenkel im Schlamm“, erzählt Tien. Die Naturpools wurden in Sichtbeton-Bauweise errichtet, um mit dem Gesamtkonzept des Hotels optimal zu harmonieren. „Anfangs war ich skeptisch, weil wir keine Wahlmöglichkeiten bei der Farbe hatten wie mit einer Folie. Das Ergebnis ist aber überzeugend: Der Sichtbeton und die Holzdecks sowie die Einfassungen mit Steinplatten und Kies passen aber perfekt zu unserem Gesamtkonzept und geben der Anlage eine besondere Note“, sagt Tien. Eine weitere Herausforderung hielt der Zusammenschluss der drei kleineren Lodge-Pools an einen gemeinsamen Pumpenkreislauf bereit. „In Zusammenarbeit mit dem Naturpool-Lieferanten Biotop konnte aber auch diese Aufgabe gelöst werden“, erzählt Tien. Eine zusätzliche Challenge war der enorme Zeitdruck, denn Anfang Juni sollte das Hotel eröffnet werden. Bedingt durch die Wetterkapriolen empfing das Bergeblick erst Anfang August die ersten Gäste. „So konnten wir noch den Spätsommer mitnehmen“, sagt der Hotelchef.
Wasser als einzigartiges Erlebnis
Die Badeanlagen des Hotels schaffen ein einzigartiges Flair. Die drei Living Pools bei den Lodges – je zwei mal drei Meter groß – bieten den Gästen ein privates Refugium. „Schon die Füße ins frische Wasser zu tauchen hat eine beruhigende und entspannende Wirkung. Zusammen mit dem Garten geben die Becken der Erholung einen besonderen Touch“, so Tien. Die Becken bleiben auch im Winter befüllt und können bei Bedarf über Wärmetauscher der Hackschnitzelheizung auf bis zu 25 Grad aufgeheizt werden. Mit einer Besonderheit wartet auch der 15 mal 5 Meter große Hauptpool auf. Das Becken ist mit Granderwasser gefüllt, das dank der Biotop Filtertechnologie außerordentlich weich und angenehm für Haut und Augen ist und ebenfalls ganzjährig im Pool verbleibt. Der Naturpool spart damit Wasser und erfreut die Gäste auch im Winter als Schmuckelement des Gartens. Für die Saunagäste hält das Hotel den Bayrischen Gumpen bereit – ein kaltes Tauchbecken, das komplett in Steinoptik gehalten ist und nach der Sauna die perfekte Erfrischung bietet.
Natürlichkeit im Fokus
Die Poollandschaft ist eine ideale Ergänzung des auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Hotelkonzepts. Mit der Hackschnitzelheizung und einem Wärmetauscher können die Becken erwärmt werden, die Photovoltaikanlage versorgt die Pumpen mit Strom. Weil das Wasser – im Gegensatz zu Chlorsystemen – nicht getauscht werden muss, tragen die Naturpools zur Nachhaltigkeit bei und fügen sich harmonisch in das Gesamtkonzept ein. „Der große Pool hat eine Rollabdeckung, das spart nochmals Energie. Dass manchmal ein paar Blätter oder grünliche Färbungen durch Algen im Becken zu sehen sind, stört die Gäste nicht. Wir wollen, dass man die Natur spürt und auch sieht“, meint Tien. Sogar Hunde dürfen ins Hotel und in den Garten. „Diese Möglichkeiten, aber auch Reduktion auf Entschleunigung und Erholung in einem naturnahen Umfeld schätzen die Gäste besonders“, ist Tien überzeugt. Ein Grund mehr, warum das Bergeblick als einziges Hotel in Deutschland unter die Top 10 für den Hotel Design Award nominiert wurde.
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